Mittwoch, 20. Februar 2019

Finally in Singapur


An Singapur kommt man auf einer längeren Südostasien-Reise eigentlich nicht vorbei. Es ist ein Umschlagpunkt und natürlich eine absolut sehenswerte Stadt. Auf Singapur hatte ich mich daher schon lange gefreut. Nach dem ich im Süden Malaysias in Malakka war, wäre es mit dem Bus eigentlich nicht mehr weit gewesen. Fast alle, die ich in Malaysia kennenlernte, waren schon in Singapur oder fuhren dort demnächst hin. Da Christoph und ich allerdings schon entschieden hatten bei unserem nächsten Treffen nach Neuseeland zu reisen und mein letztes Land vor unserem Wiedersehen Taiwan sein sollte, schaute ich also nach Flügen von Taipeh nach Auckland. Da diese größtenteils mit Umstieg in Singapur waren, entschieden wir uns dort wiederzusehen. Ich ließ Singapur vorerst also aus. Dadurch freute ich mich umso mehr auf die Stadt und natürlich, weil ich dort Christoph wieder traf und… weil Christoph in der Zeit in Singapur Geburtstag hatte und ich für diesen Anlass ein 5-Sterne Hotel mit Infinity-Pool buchte, auf das ich mich nach 4 Monaten Hostelleben natürlich auch sehr freute. Ich kam Samstagabend am Flughafen an, wo Christoph bereits auf mich wartete. Es war schön, dass wir uns nun endlich wiederhatten. Und weil wir uns so gefreut hatten, haben wir uns erstmal Alkohol im Duty free gekauft :). Singapur ist ja nicht unbedingt günstig. Ich ließ Christoph auch in dem Glauben, dass ich irgendein günstiges Hostel gebucht habe und eröffnete ihm dann ein paar Meter vor dem Hoteleingang, dass dies unseres sei. Ich liebe Überraschungen 😊. Das Hotel war super schick und wir checkten erstmal aus, was das Zimmer so für Features hatte. Die Tage in Singapur verbrachten wir vor allem mit Sightseeing und Entspannen. Den botanischen Garten "Gardens by the bay" und das Marina Bay Sands Gebäude muss man natürlich gesehen haben. Vor allem sollte man die Stadt aber auch bei Nacht erleben, da die von Lichtern bedeckte Skyline einfach nur der Hammer ist. Einen hervorragenden Blick hat man vom Marina Bay Sands selbst, bzw. von der dort befindlichen Bar Ce la Vie. Da man das Marina Bay Sands Gebäude selbst dann aber nicht sieht, waren wir später noch im Level 33, eine Mikrobrauerei im 33. Stock eines Hochhauses im Bankenviertel. Abgesehen von der hervorragenden Sicht auf die Stadt war hier auch des Bier hervorragend. Da wir ja gern aktiv sind, liehen wir uns an einem Tag auch Fahrräder aus um etwas aus dem Stadtzentrum in ein Wasserreservoir zu fahren. Das ist in Singapur aber definitiv keine gute Idee - also das Radfahren. Erstens ist es teuer und zweitens gibt es so gar keine Fahrradwege oder Hinweise für Radfahrer. Die Straßen sind riesig und sehr befahren, sodass man sich da nicht sehr sicher fühlt und auf den Fußwegen haben einen die Fußgänger auch eher komisch angeguckt. Wir hatten also sowohl auf der Straße, als auch auf dem Fußweg den Eindruck, dass man hier nicht mit dem Rad fahren dürfte. Aber eine interessante Erfahrung war es auf jeden Fall. Und das Reservoir zu sehen hat sich auch sehr gelohnt, da es dort sehr schöne Wandertrails gab. Am letzten Abend trafen wir uns noch mit einem ehemaligen Kollegen von mir, der in Singapur lebt und aufgewachsen ist. Wir trafen uns in Chinatown, wo er uns in eine Art mehrstöckige Markthalle voller Streed Food Stände führte. Alleine das Gebäude hätten wir nie gefunden, geschweige denn die Treppen in der Halle. Was sehr schade gewesen wäre, da das Essen grandios war. Er bestellte für uns einfach eine Auswahl verschiedener Snacks, die man alleine wahrscheinlich nie probieren würde. Es lohnt sich also gute Kontakte zu haben 😊. Und so ging es nach einem gelungenen Abend zum Flughafen auf dem Weg nach Neuseeland 😊

Fotos :)
Der Blick von unserem Hotel-Pool

Unser Hotel hinter der Kneipen-Straße

Blick auf Gardens by the Bay

In den Gardens by the bay

Blick auf Marina Bay Sands


Blick vom Ce La Vie im Marina Bay Sands

Blick vom Level 33


Im MacRitchie Water Reservoir

In China-Town

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