An
Singapur kommt man auf einer längeren Südostasien-Reise eigentlich nicht
vorbei. Es ist ein Umschlagpunkt und natürlich eine absolut sehenswerte Stadt. Auf
Singapur hatte ich mich daher schon lange gefreut. Nach dem ich im Süden
Malaysias in Malakka war, wäre es mit dem Bus eigentlich nicht mehr weit
gewesen. Fast alle, die ich in Malaysia kennenlernte, waren schon in Singapur
oder fuhren dort demnächst hin. Da Christoph und ich allerdings schon
entschieden hatten bei unserem nächsten Treffen nach Neuseeland zu reisen und
mein letztes Land vor unserem Wiedersehen Taiwan sein sollte, schaute ich also
nach Flügen von Taipeh nach Auckland. Da diese größtenteils mit Umstieg in
Singapur waren, entschieden wir uns dort wiederzusehen. Ich ließ Singapur
vorerst also aus. Dadurch freute ich mich umso mehr auf die Stadt und
natürlich, weil ich dort Christoph wieder traf und… weil Christoph in der Zeit
in Singapur Geburtstag hatte und ich für diesen Anlass ein 5-Sterne Hotel mit Infinity-Pool
buchte, auf das ich mich nach 4 Monaten Hostelleben natürlich auch sehr freute.
Ich kam Samstagabend am Flughafen an, wo Christoph bereits auf mich wartete. Es
war schön, dass wir uns nun endlich wiederhatten. Und weil wir uns so gefreut
hatten, haben wir uns erstmal Alkohol im Duty free gekauft :). Singapur ist ja
nicht unbedingt günstig. Ich ließ Christoph auch in dem Glauben, dass ich
irgendein günstiges Hostel gebucht habe und eröffnete ihm dann ein paar Meter
vor dem Hoteleingang, dass dies unseres sei. Ich liebe Überraschungen 😊. Das Hotel war super schick
und wir checkten erstmal aus, was das Zimmer so für Features hatte. Die Tage in
Singapur verbrachten wir vor allem mit Sightseeing und Entspannen. Den
botanischen Garten "Gardens by the bay" und das Marina Bay Sands
Gebäude muss man natürlich gesehen haben. Vor allem sollte man die Stadt aber
auch bei Nacht erleben, da die von Lichtern bedeckte Skyline einfach nur der
Hammer ist. Einen hervorragenden Blick hat man vom Marina Bay Sands selbst,
bzw. von der dort befindlichen Bar Ce la Vie. Da man das Marina Bay Sands
Gebäude selbst dann aber nicht sieht, waren wir später noch im Level 33, eine
Mikrobrauerei im 33. Stock eines Hochhauses im Bankenviertel. Abgesehen von der
hervorragenden Sicht auf die Stadt war hier auch des Bier hervorragend. Da wir
ja gern aktiv sind, liehen wir uns an einem Tag auch Fahrräder aus um etwas aus
dem Stadtzentrum in ein Wasserreservoir zu fahren. Das ist in Singapur aber
definitiv keine gute Idee - also das Radfahren. Erstens ist es teuer und
zweitens gibt es so gar keine Fahrradwege oder Hinweise für Radfahrer. Die
Straßen sind riesig und sehr befahren, sodass man sich da nicht sehr sicher
fühlt und auf den Fußwegen haben einen die Fußgänger auch eher komisch
angeguckt. Wir hatten also sowohl auf der Straße, als auch auf dem Fußweg den
Eindruck, dass man hier nicht mit dem Rad fahren dürfte. Aber eine interessante
Erfahrung war es auf jeden Fall. Und das Reservoir zu sehen hat sich auch sehr
gelohnt, da es dort sehr schöne Wandertrails gab. Am letzten Abend trafen wir
uns noch mit einem ehemaligen Kollegen von mir, der in Singapur lebt und
aufgewachsen ist. Wir trafen uns in Chinatown, wo er uns in eine Art
mehrstöckige Markthalle voller Streed Food Stände führte. Alleine das Gebäude
hätten wir nie gefunden, geschweige denn die Treppen in der Halle. Was sehr
schade gewesen wäre, da das Essen grandios war. Er bestellte für uns einfach
eine Auswahl verschiedener Snacks, die man alleine wahrscheinlich nie probieren
würde. Es lohnt sich also gute Kontakte zu haben 😊.
Und so ging es nach einem gelungenen Abend zum Flughafen auf dem Weg nach
Neuseeland 😊
Fotos :)
Fotos :)
Der Blick von unserem Hotel-Pool |
Unser Hotel hinter der Kneipen-Straße |
Blick auf Gardens by the Bay |
In den Gardens by the bay |
Blick auf Marina Bay Sands |
Blick vom Ce La Vie im Marina Bay Sands |
Blick vom Level 33 |
Im MacRitchie Water Reservoir |
In China-Town |
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